Bei den Suppenengeln

 


Heute, am 16.11.2023, war ein bemerkenswerter Tag für die Grasberger Konfirmandengruppe, denn ihre tolle Aktion war von großem Erfolg gekrönt. Sie haben zusammen mit der Diakonin Kerstin Tönjes viel Zeit und Arbeit in die Kleidersammlung für Obdachlose in Bremen gesteckt. Und viele Spender haben wirklich sinnvolle Dinge gespendet, die für Menschen auf der Straße Überlebens wichtig sein können.

Als wir die Spenden zu den Suppenengeln in der Nähe des Bremer Hauptbahnhofs gebracht haben, wurden wir herzlich begrüßt. Sogar der Pförtner auf dem SWB-Gelände wusste Bescheid und hatte gute Laune. Da alle mitgeholfen haben, ging das Entladen des Hängers schnell. Es blieb also noch Zeit für eine ausführliche Führung durch die Räumlichkeiten. Wir alle haben gestaunt über die professionell ausgestattete Großküche sowie Lager und Kühlräume. Die Lager waren gut gefüllt, schließlich verteilen die Suppenengel täglich über 300 komplette Mahlzeiten von 5 - 6 Stützpunkten aus, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Teilweise wird das Essen mit Lastenfahrräder zu den Stützpunkten gebracht. Und die Nachfrage ist riesig. Hauptamtliche und ehrenamtliche Helfer der Suppenengel sind mit vollem Engagement bei der Sache und so versteht es sich von selbst, dass sie überall in Bremen gern gesehen werden.

Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass der Chef des "Warenlagers" uns auch das biologisch abbaubare Essgeschirr zeigte, auf das er sehr stolz war und auf dem die Mahlzeiten die Empfänger erreichen. Er sagte: "Ich will unbedingt Plastik vermeiden!" - Vorbildlich, denke ich. Bremen kann sich glücklich schätzen solchen einen engagierten Verein wie die Suppenengel in seinen Mauern zu haben. Und die Grasberger können stolz auf ihre Konfirmandinnen und die Spender sein. Die Spenden kommen an, wo sie gebraucht werden.



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