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Hab' den Wagen voll geladen ....

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Die "Suppenengel" in Bremen waren begeistert über die Spende der Grasberger und sie bedanken sich insbesondere für das große Engagement der Konfirmanden der Kirchengemeinde Grasberg, die für diese große Spende gesorgt haben. Es gab so viele tolle Spenden, dass wir extra einen großen Anhänger besorgen mussten und als der voll gepackt war, musste noch der Gemeindebus herhalten. Die nüchterne Auskunft der Praktiker bei den "Suppenengeln" lautete: "Das reicht bis Weihnachten!" - Ja, tatsächlich, die Armut ist größer geworden und die Zahl der Menschen, die unter freiem Himmel leben müssen, auch. Da wird praktisch alle gebraucht - warme Kleidung und Unterwäsche, Mützen, Schals, Handschuhe und, natürlich, feste Schuhe sowie Decken und Schlafsäcke. Herr Valting, der Leiter der "Suppenengel" erzählte, dass auch Menschen, die in eine Wohnung oder einen Heimplatz vermittelt werden konnten, nichts haben. Es fehlt an allem. Er meinte, dass auch Bedarf besteht

Was passiert mit den "Feuerstätten" im Haus

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Eine Frage beschäftigt zur Zeit viele Menschen: Darf ich meinen Kaminofen nach dem 31.12.2024 weiter Heizen? Antwort von Schornsteinfeger Johannes Scholz & Marc Wessel, Grasberg (Link unten): Ja, solange ich im Rahmen der Feuerstättenschau bis zum 31.12.2024 keine Mängel am Ofen festgestellt habe, darf problemlos weiterhin geheizt werden. Wird der Ofen zum Zeitpunkt der nächsten Feuerstättenschau ab dem 01.01.2025 bemängelt (die alle drei bis vier Jahre stattfindet), haben Sie dann weitere 30 Wochen Zeit, ihn auszutauschen, einen Feinstaubfilter nachrüsten zu lassen oder den Ofen einer Feststoffmessung zu unterziehen. Es gibt Ausnahmen die komplett befreit sind, z. B. Grundöfen, Küchenherde, offene Kamine (Öfen der Bauart 2) und Antiköfen (Baujahr vor 1950). Darüber hinaus dürfen Sie ohne weitere Maßnahmen weiterheizen, wenn Ihr Ofen in dem unten verlinkten Verzeichnis aufgeführt ist und die Stufe 1 oder Stufe 2 (gemäß D-1BImSchV) einhält. https://www.cert.hki-online.de/de/geraete

Das geht uns alle an: Abschiebungen

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  Folgende Frage möchte ich mal etwas ausführlicher formulieren: Was kann eine Gemeinschaft aus Freunden, Nachbarn und Bekannten, was können Bewohner eines Ortes oder dessen Verwaltung oder die Kirchen tun, wenn eine gut integrierte und deutsch sprechende Familie, z.B. aus dem Iran, abgeschoben werden soll, weil die sog. "Dublin-Regeln", in besagtem Fall also Italien als Erstaufnahmeland vorsehen, angewandt werden sollen? Was soll die betonkopfartige Anwendung dieser Erstaufnahme-Land-Regel bewirken? Die zuständigen Behörden sollten, auch wenn es personalstrapazierende Mehrarbeit bedeutet, jeden Einzelfall genau und individuell prüfen und dabei auch Nachbarn, Freunde und Bekannte der Person hören. Auch in den zuständigen Behörden arbeiten Menschen und oft auch mit Menschenkenntnis. Und zugegeben, es ist nicht einfach ehrliche Leute von unehrlichen Leuten zu unterscheiden. Aber den ehrlichen Menschen sollte man eine Chance geben! Welche Mitwirkungs- oder Mitentscheidungsmöglic

Gemeinsam Essen - an der langen Tafel

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  Ab 21. August 2024 gibt es wieder einen Mittagstisch in Grasberg, jeden Mittwoch von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Gemeindehaus der ev. Kirchengemeinde. Dort wollen wir nicht nur gemeinsam essen, sondern es soll vor allem ein Ort der Begegnung werden. Groß und Klein, Jung und Alt sind herzlich willkommen. Zum Auftakt am 21. August lädt das "Familienfreundliche Grasberg" zu einem Kennenlern-Essen gegen eine Spende ein. Ab 28. August 2024 kostet eine Portion 5 Euro / ermäßigt 3 Euro ... jeweils solange der Vorrat reicht. Dieses ist ein Projekt des "Familienfreundlichen Grasberg n.e.V ."

Vor gut 5 Jahren ...

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  Vor gut 5 Jahren habe ich meine kleine Aktion „Neues Leben für alte Rechner“ gestartet und ich konnte Dutzende Geräte an Menschen übergeben, für die sich damit ein Fenster in die Welt eröffnete und sich neue Chancen auftaten. Menschen im Heimen leben nicht auf der Sonnenseite des Lebens und können sich Geräte wie Smartphones oder Notebooks nicht erlauben. Aber da helfen gespendete Geräte und, wenn sie auch noch so alt sein mögen, man kann ihnen dennoch ein sinnvolles Leben einhauchen. Im Augenblick habe ich kein einziges Gerät mehr, um eine Freude zu bereiten, obwohl das Interesse groß ist. Neben alten Smartphones und alten Notebooks/Laptops wird auch Zubehör, wie Netzteile und Ladekabel, gebraucht. Wenn Sie also ein gutes, altes Stück in einer Schublade oder im Keller herumliegen haben, dann geben Sie sich bitte einen Ruck und kontaktieren Sie mich. Die Geräte werden von mir gründlich gelöscht, so dass Sie sich keine Gedanken um ihre privaten Daten machen müssen. Sollten Sie wegen d

SD-Abschaltung im kommenden Januar

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  Diese Nachricht ist im gegenwärtigen EM-Trubel etwas untergegangen, aber dennoch wird es für viele Menschen sehr wichtig werden. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF teilten mit, dass sie am 7.1.2025 die Ausstrahlung ihrer Programme im SD-Format (Standardformat) einstellen werden und nur noch im hochauflösenden HD-Format senden wollen. Diese Änderung betrifft alle Zuschauer, die ihre Programm über Satelliten empfangen. ARD und ZDF und alle Dritten wollen damit die Doppelausstrahlung in SD und HD beenden und sich auf HD konzentrieren. Die Privaten senden weiterhin in SD, da dieses der Brot & Butter-Verbreitungsweg für RTL, SAT1 und Co. ist. Übrigens, die Zuschauer, die ihr Fernsehen über die DVB-T2-Antenne empfangen betrifft die Änderung nicht, da DVB-T2 ausschließlich in HD-Qualität sendet. Ob Sie bereits HD sehen, erkennen Sie an der Senderkennung im Bild. Wenn dort z.B. ein HD hinter dem Sendernamen steht, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, dann sollten Sie sich

Flohmarkt der Überraschungen

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  Der Flohmarkt am 22. Juni 2024 im Gemeindehaus der Grasberger Kirchengemeinde hatte ein sinnvolles Ziel, nämlich allen weniger begüterten Kindern die Teilnahme an der Familien-Theater-Freizeit im kommenden Jahr zu ermöglichen. Auch wenn die Tische am Ende immer noch voller Raritäten und nützlichen Dingen waren, kam zur Freude aller Helfer ein erfreuliches Sümmchen für den guten Zweck zusammen. Die Bilder oben zeigen die Flohmarkt-Räume im ersten Stock mit einer reichlichen Auswahl an CDs und DVDs mit Musik und diversen Videos. In den Nebenräumen gab es Wertvolles und Nützliches für den Alltag und ein ganzes Zimmer voller Brettspiele für die ganze Familie. Der große Saal im Erdgeschoß war für Bücher reserviert - und auch dort tobte der Bär. Das Bild oben war ein mehr oder weniger unfreiwilliger Zufallstreffer. Es zeigt unsere Diakonin Kerstin Tönjes, eine der Organisatorinnen des Flohmarkts, am Ende der Veranstaltung bereits beim Sortieren der Dinge, die (noch) kein Interesse gefunden