Hab' den Wagen voll geladen ....

Die "Suppenengel" in Bremen waren begeistert über die Spende der Grasberger und sie bedanken sich insbesondere für das große Engagement der Konfirmanden der Kirchengemeinde Grasberg, die für diese große Spende gesorgt haben. Es gab so viele tolle Spenden, dass wir extra einen großen Anhänger besorgen mussten und als der voll gepackt war, musste noch der Gemeindebus herhalten. Die nüchterne Auskunft der Praktiker bei den "Suppenengeln" lautete: "Das reicht bis Weihnachten!" - Ja, tatsächlich, die Armut ist größer geworden und die Zahl der Menschen, die unter freiem Himmel leben müssen, auch. Da wird praktisch alle gebraucht - warme Kleidung und Unterwäsche, Mützen, Schals, Handschuhe und, natürlich, feste Schuhe sowie Decken und Schlafsäcke.

Herr Valting, der Leiter der "Suppenengel" erzählte, dass auch Menschen, die in eine Wohnung oder einen Heimplatz vermittelt werden konnten, nichts haben. Es fehlt an allem. Er meinte, dass auch Bedarf besteht an kleinen Geräten, die keinen Strom benötigen oder mit Akkus betrieben werden können, wie z.B. Rasierer, Uhren, kleine Transistorradios etc. - "Sie müssen sich vorstellen, sie werden in eine Wohnung vermittelt, die absolut leer ist", sagt Herr Valting. "Und natürlich sind diese kleinen Wunderdinge auch hilfreich für Menschen, die auf dem Wärmeschacht bei McDonalds schlafen müssen."

Wir haben die Spenden heute zu den Suppenengeln nach Bremen gebracht und können mit gutem Gewissen sagen, dass die Sachen in die richtigen Hände kommen. Im nächsten Jahr kommen wir wieder, dann allerdings in die Neustadt, zum Sportplatz an der Kornstraße. Dort erhalten die "Suppenengel" ein neues Domizil, denn die Einrichtung auf dem Gelände der Stadtwerke Bremen (SWB) war nur eine Zwischenlösung für die Coronazeit.

Webseite der Suppengel


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